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Der Beitragsservice verschickt keine E-Mails zu etwaigen Rückerstattungen und wird Sie niemals nach Ihren Kreditkarteninformationen fragen.
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Betrügerische E-Mails zum Thema „Rückerstattung“

Immer wieder kommt es vor, dass gefälschte E-Mails im Umlauf sind, in denen der Name des Bei­trags­service miss­bräuchlich ver­wendet wird, um Schad­soft­ware zu ver­breiten so­wie an die Konto- be­ziehungs­weise Kredit­kartendaten der An­ge­schriebenen zu ge­langen. Aktuell werden ver­mehrt be­trügerische E-Mails ver­sendet, in denen unter dem Titel Rück­erstattungs­be­nachrichtigung oder ähnlichem Be­treff eine Er­stattung für an­geblich zu viel ge­zahlte „Rund­funk­gebühren“ in Aus­sicht ge­stellt wird. Diese E-Mails kommen nicht vom Bei­trags­service, es han­delt sich hier­bei ver­mutlich um Phishingver­suche. 

Bitte klicken Sie nicht auf den Link in der E-Mail und geben Sie keine Daten ein!

Es handelt sich bei diesen Schreiben um Fälschungen! Bitte be­achten Sie: Der Beitrags­service ver­sendet zu keinem Zeit­punkt derartige E-Mails.

Unter dem Betreff Rück­er­stattungs­be­nachrichtigung oder ähnlichen Über­schriften wird ein ver­meint­liches Er­stattungs­schreiben ver­sendet und vor­gegeben, die an­ge­schriebene Per­son hätte an­geblich „An­spruch auf eine Rück­er­stattung von Rund­funk­ge­bühren“. Um die Rück­er­stattung ab­­wickeln zu können, wird die an­ge­schriebene Per­son auf­ge­fordert, auf einen Link oder Button, der in dem Schreiben ent­halten ist, zu klicken und den An­weisungen zu folgen. Bitte klicken Sie nicht auf solche Links!

Von der Auf­machung und For­mulierung ver­suchen die Schreiben, realen Briefen des Bei­trags­service zu ähneln. Zudem wird über For­mulierungen wie „Handeln Sie jetzt“ oder aggressives Erinnern versucht, Druck aus­zu­üben oder Dring­lich­keit zu signalisieren.

Folgende Punkte können beim Er­kennen einer Fälschung hilf­reich sein, müssen aber nicht oder nicht alle zu­treffend sein. Kriminelle ändern ihre Maschen ständig, wes­halb auch bei Ab­weichungen von den hier auf­ge­führten Punkten Vor­sicht ge­boten ist:

  • Die Ab­sender nutzen oftmals kryptische E-Mail-Adressen aus schein­bar zu­fällig zusammen­ge­setzten Buch­staben. Prüfen Sie da­her die Ab­sender­adresse ge­nau, auch wenn unter Ab­sender „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ steht.
  • An­ders als in den echten Schreiben des Beitrags­service erfolgt die An­rede all­gemein und un­personalisiert mit „Sehr geehrter Kunde“, manch­mal wird auch nur die E-Mail-Adresse an­stelle eines Namens eingesetzt.
  • Anders als in den Schreiben des Beitrags­service wird keine Beitrags­nummer an­gegeben.
  • In einigen An­schreiben ist von zu viel ge­zahlten Rund­funk­gebühren die Rede. Bereits seit dem Jahr 2013 werden jedoch Rund­funkbeiträge erhoben.
  • Für die ver­meint­liche Rück­er­stattung wird man mit­unter auf­ge­fordert, seine Kredit­karten­daten an­zu­geben, in­klusive der ge­heimen CVV. Der Bei­trags­service führt grund­sätzlich keine Er­stattungen via Kredit­karte durch und fragt auch keine Kredit­karten­daten ab.
  • In manchen Fällen wird eine Kontakt­adresse support@beitragsservice.de an­ge­geben. Diese E-Mail-Adresse gibt es nicht.

Bitte löschen Sie derartige E-Mails am besten direkt und klicken Sie nicht auf die ent­haltenen Links. Der Bei­trags­service kommuniziert nicht in dieser Form per E-Mail mit den Beitragszahlenden.

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Jonas Hammes

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Betrügerische E-Mails „Rückerstattungsbenachrichtigung“ im Umlauf

Immer wieder kommt es vor, dass ge­fälschte E-Mails im Um­lauf sind, in denen der Name des Beitrags­service miss­bräuchlich ver­wendet wird. Ziel dieser Mails ist es, Schad­soft­ware zu ver­breiten und an die Konto- beziehungs­weise Kredit­karten­daten der An­ge­schriebenen zu ge­langen. Hier Erfahren Sie, woran Sie diese Mails erkennen können.

Kostenfrei und rund um die Uhr verfügbar: die Online-Services des Beitragsservice auf rundfunkbeitrag.de

Kostenpflichtige Dienstleistungen stehen in keiner Verbindung zum Beitragsservice



Der Beitrags­service weist da­rauf hin, dass sämt­liche Services zum Rund­funk­beitrag kosten­frei sind. Die kosten­pflichtigen Dienst­leistungen kommer­zieller Dritt­an­bieter, die aktuell im Internet an­ge­boten werden, stehen in keiner Ver­bin­dung mit dem Beitrags­ervice von ARD, ZDF und Deutsch­land­radio.
Zur Be­wer­bung ihrer Dienste nutzen die An­bieter teils ähnlich lau­tende D

ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice

Der Beitragsservice mit Sitz in Köln ist eine nicht rechtsfähige Verwaltungsgemeinschaft der Rundfunkanstalten von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Er ging im Januar 2013 aus der Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (GEZ) hervor, die im Jahr 1973 gegründet wurde und bis Ende 2012 für den Einzug der Rundfunkgebühr zuständig war.

Die Hauptaufgaben des Beitragsservice sind der Einzug des Rundfunkbeitrags und die Verwaltung der rund 47 Millionen Beitragskonten. Der Beitragsservice ist zentraler Ansprechpartner für alle Fragen von Bürgerinnen und Bürgern wie auch Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls rund um den Rundfunkbeitrag.

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