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Der Beitragsservice verschickt keine E-Mails zu etwaigen Rückerstattungen und wird Sie niemals nach Ihren Kreditkarteninformationen fragen.
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Betrügerische E-Mails „Rückerstattungsbenachrichtigung“ im Umlauf

Immer wieder kommt es vor, dass ge­fälschte E-Mails im Um­lauf sind, in denen der Name des Beitrags­service miss­bräuchlich ver­wendet wird, um Schad­soft­ware zu ver­breiten so­wie an die Konto- beziehungs­weise Kredit­karten­daten der An­ge­schriebenen zu ge­langen.

Aktuell werden be­trü­gerische E-Mails ver­sendet, in denen unter dem Betreff „Rückerstattungsbenachrichtigung“ für an­geblich zu viel ge­zahlte "Rund­funk­gebühren" eine Rück­er­stattung in Höhe von 36,72 € an­ge­boten wird. Diese E-Mails kommen nicht vom Bei­trags­service, es han­delt sich hier­bei ver­mutlich um Phishing­versuche.


Bitte klicken Sie nicht auf den Link in der E-Mail und geben Sie keine Daten ein; es handelt sich bei diesen Schreiben um Fälschungen!

Bitte be­achten Sie: Der Beitrags­service ver­sendet zu keinem Zeit­punkt derartige E-Mails.


Unter dem Betreff „Rück­er­stattungs­be­nachrichtigung“ wird ein ver­meintliches Rück­er­stattungs­schreiben ver­sendet und es wird vor­gegeben, die ange­schriebene Person hätte an­geblich für zwei Monate „zu viel Rund­funk­gebühren gezahlt“. Daher hätte man „An­spruch auf eine Rück­er­stattung“ in Höhe von 36,72 € und diesen An­spruch könnte man ver­lieren, wenn man ihn nicht so schnell wie möglich geltend machen kann.

Um die Rück­er­stattung ab­­wickeln zu können, wird die ange­schriebene Person ge­beten, persönliche Daten ein­zu­geben, in­dem sie auf einen Link, der in dem Schreiben ent­halten ist, klicken und den An­weisungen folgen soll. Auf der Ziel­seite sind neben personen­be­zogenen Daten wie Name, An­schrift und Telefon­nummer zu­dem die eigenen Kredit­karten­daten (nebst CVV-Sicher­heits­code) ein­zu­geben.

Von der Auf­machung und For­mulierung ähneln die Schreiben stark realen Briefen des Beitrags­service. Da­von ab­ge­sehen, dass der Beitrags­service in dieser Form nicht per E-Mail mit Beitragszahlenden kommuniziert, kann es aber auch Ab­weichungen geben, an denen man die Fälschungen er­kennen kann.
So können gefälschte E-Mails aussehen.


Folgende Punkte können beim Er­kennen einer solchen Fälschung hilfreich sein:

  • Anders als in den echten Schreiben des Beitrags­service erfolgt die An­rede all­gemein und un­persönlich mit „Sehr geehrter Kunde“.
  • Anders als in den Schreiben des Beitrags­service wird auch keine Beitrags­nummer an­gegeben.
  • Im Schreiben ist von zu viel ge­zahlten Rund­funk­gebühren die Rede. Bereits seit dem Jahr 2013 werden jedoch Rund­funkbeiträge erhoben.
  • Es wird ein ver­altetes Logo des Beitrags­service ver­wendet. Zu erkennen ist dies am ARD-Logo.

Altes Logo:

Das alte Logo des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio


Neues Logo:

Das neue Logo des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio
  • Für die ver­meint­liche Rück­er­stattung wird man auf­ge­fordert, seine Kredit­kartendaten an­zu­geben, inklusive der vertraulichen CVV. Der Beitrags­service führt grund­sätzlich keine Er­stattungen via Kredit­karte durch und fragt auch keine Kredit­karten­daten ab.
  • Man wird aufgefordert, neben der An­schrift auch eine Telefon­nummer an­zu­geben. Auch diese wird vom Beitrags­service nicht ab­ge­fragt.

Bitte löschen Sie derartige E-Mails am besten direkt und klicken Sie nicht auf die ent­haltenen Links.

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Jonas Hammes

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